Montag, 26. August 2013

Myanmar: Ethnische Säuberung: UN-Sicherheitsrat muss handlen. Petitionsaufruf!



Die UNO hätte schon längst handlen müssen. Nun scheint es für die moslemische Minderheit der Rohingyias keinen Ausweg mehr zu geben....

Burma's Menschenrechte nur für Buddhisten. UN - Sicherheitsrat muss einschreiten  


 jonas m lanter 
 
PaperblogKeine Rechte im Karen-State für die Baptistischen Karens; Genozid an den muslemischen 
Rohingyias auch durch buddhistische Mönche. Der Mönch Wirathu hetzt auch Buddhistische Mönche gegen die Muslime im Land. Dies mit beängstigendem Erfolg!  Von den ehemals sechs bis acht Millionen Rohingyas in Burma leben nur noch einige Tausend in ihrem angestammten Rakhine - (auch Arkan-) State. Viele Menschen musste nach Bangladesh und Indien flüchten. Hunderttausende wurden ermordet. 

Dies ist einer der grössten Genozide neuster Zeit. Wo bleibt der UN - Sicherheitsrat? 

                                           Die Dörfer der moslemischen Minderheit 
                                           werden niedergebrannt, die Menschen zu
                                           Tode geschlagen
                        

Nach dem Brand: Keine Heimat mehr

                                            Es bleibt nur die Flucht - oder der Tod                                  




                                        Das Militär schützt die Buddhisten und geht
                                        hart gegen die moslemische Minderheit vor 

Stop Genocide! Vor Myanmar-Embassy in Bangkok





                                    Während der Safranrevolution in Burma, Fotos auf Anfrage 








Die Rohingyias wissen sich zu helfen, sind aber weit unterlegen.....




Daher werden diese wie andere Flüchtlinge in den sicheren Tod zurückgesendet (aufgenommen vor Genze Thai / Burma. "Friendship" - Bridge) - 

Erstes Beweisfoto neuerer Zeit von Menschen, die nach Burma zurückdeportiert wurden!

Fotografiert um 2004. Als die deportierten Menschen das Pressefahrzeug sahen, schrien sie um Hilfe. Einige werfen kleine Merkzettel mit Namen ihrer Angehörigen, die ich dann auflas und deren Familien innerhalb Burmas überbringen liess.

  




Nerdah Mya - Die grosse Hoffnung der Karens! 

P.S.: Sein Vater war der bekannte Leader der KNLA (verstorben) , 
Saw Bo Mya


                                     Hier das erste Beweisfoto! 
                                    Thai-Police mit Militärvertreter Myanmars 

                                     Muslemische Rohingyias im Meer 'entsorgen'
- Foto auf Anfrage

Dasselbe siehe unten: 
 
                                         Diese werden von einem SPDC-Boot aufs Offene
                                     Meer hinausgezogen und werden ihrem Schicksal überlassen; 

kurz vor Abkappen des Seils! Ohne Ruder oder sonstiges. Wie will man so überleben? 
Keine Lebensmittel - nichts zum Trinken. 

Von den ehemalig-geschätzten sechs (6!) Millionen Rohingyias leben noch einige Tausend in Burma. Die Muslimische Minderheit erhält keinen Pass, kein verbrieftes Recht, keine Kinder (jetzt eines), Bildung oder Heirat. 
"Aus Bengalen eingewandert vor 400 Jahren" so offizielle Stellen. Dennoch Bengalen gehört auch zu Burma. Andere Minderheiten sind erst später von China aus eingewandert und werden nicht vernichtet.   



Die Rohingyias versuchen sich zu helfen, sind aber weit unterlegen.....





Ich sehe in der momentanen Sicherheitslage der Union of Myanmar nur eine schleichende Besserung der Menschenrechte; dies gilt aber nicht für die sieben grossen Ethnien Burmas, sondern lediglich für etwas mehr als die Hälfte der BurmesInnen, welche in den staatlichen sieben Divisionen Burmas leben. 
Anbei: Die Divisionen werden durch das eigene Militär kontrolliert und stehen hinter der Zentralregierung der Hauptstadt Naypyidaw. Hier leben vorab Buddhisten. 

Daneben die autonomen oder teilautonomen 'States': In dem die Ethnien der Karen, Karenni, Mon, Chin, Rakhine, Shan und andere leben. Sie sind teils moslemischem Glaubens, teils Christen und Buddhisten, welche im eigenen Lande bekämpft und ermordet werden. Oder man schliesst sogenannte Agreements mit der Regierung. Doch diese sind meist brüchig und werden sowieso nicht eingehalten. Daher wird es immer wieder zu Kriegen in Burma kommen. 

Solange nicht gleiches Recht für jedermann/frau gilt, sollte die EU und die UNO nicht leichtfertig Sanktionen aufheben. Wiederum haben die Amerikaner das letzte Wort. China scheint nicht in Burmas Internas eingreifen zu wollen (nur wenn Wirtschaftsintressen gefährdet - siehe diverse Berichte früheren Datums)

Der UN - Sicherheitsrat wird somit aufgefordert, ein Einhalt dieses Genozides durchzusetzen! Wird jetzt nicht durch die UN reagiert, werden bald keine Rohingyias in Burma mehr leben!  

Bitte Petition untezeichnen: E-Mail-Anschrift, Name, Stadt und Land! Senden an aseannews@gmx.net oder hier auf dieser Seite. 

Best wishes Jonas M Lanter, Zurich Switzerland  


26th Sept. 2013  Petition folgt